Das Tun wir
In unseren JRK-Gruppenstunden wird versucht, mit den Kindern die Themen der Ersten Hilfe auf spielerische und altersgemäße Art und Weise
durchzusprechen.
Niemandem ist geholfen, wenn die Gruppenleitung ihre Schützlinge mit dicken Lehrbüchern und stundenlangem Abschreiben und Auswendiglernen in die Flucht schlägt. Das
Ziel des JRK ist es nicht perfekte und gedrillte Ersthelfer zu produzieren sondern den Kindern und Jugendlichen den Ortsverein schmackhaft zu machen und das Interesse am Helfen zu wecken.
Im JRK wird verstärkt das Werken und Handeln in der Gruppe gelehrt, d.h. die Kinder werden nicht von einem Alleinunterhalter der vorne am Pult sitzt unterrichtet, sondern sie fassen sich in kleineren Gruppen zusammen und besprechen dann gemeinsam die Ergebnisse die aus dieser Gruppenarbeit entstehen.
Der Gruppenleiter übernimmt hier lediglich die Rolle des Moderators der im Vorfeld wichtige Wirkungszusammenhänge die zur Bewältigung der Aufgabe erforderlich sind verdeutlicht und evtl. Hilfestellung bei Unklarheiten gibt.
Vor allem unsere jüngsten werden selbstverständlich altersgerecht unterstützt und das Wissen feinfühlig und kindgerecht vermittelt.
So können die Kinder aktiv an der Gestaltung der Gruppenstunden teilnehmen und eigene Kreativität und Spontanität entwickeln. Alle zuvor genannten Maßnahmen sollen in dem Umfang geschehen, dass die JRK'ler nicht den Spaß an der Sache verlieren und dann den Ortsverein verlassen.
Wir vermitteln Erste Hilfe altersgerecht und nach dem Tempo der Kids.
Bei uns lernt man nicht nur Pflaster kleben, sondern auch das richtige Anlegen von Verbänden, die stabile Seitenlage, wie ein Notruf korrekt abgesetzt wird und vieles mehr! Wir möchten Hilfsbereitschaft und Sozialität kindgerecht fördern und unterstützen.
Natürlich steht hier der Spaß im Vordergrund: Nicht nur die Erste Hilfe, sondern auch Spiele, Freizeitausflüge und Zeltlager gehören zu unseren Aktivitäten.
Das stärkt nicht nur das Gruppengefühl und den Zusammenhalt, sondern fördert auch Kontakte und Freundschaften.
